Wärmeklassen bei Bettdecken: Welcher Wärmegrad passt zu mir?
Bettdecke: Warm oder extra warm?
Manche frieren, obwohl sie bis zum Hals unter der Decke eingemummelt sind, während andere längst ins Schwitzen kommen. Unter welcher Bettdecke wir erholsam schlafen können, hängt vom persönlichen Wärmebedürfnis ab. Die sogenannten Wärmeklassen bei Bettdecken geben an, wie warm eine Bettdecke ist und für welche Jahreszeit sie geeignet ist.

Welcher Wärmegrad passt zu welcher Jahreszeit?
Grundsätzlich werden Bettdecken in vier Wärmegrade eingeteilt. Eine Bettdecke mit Wärmegrad 1 ist besonders leicht und atmungsaktiv – ideal für warme Sommernächte oder Menschen, die schnell schwitzen. Der Wärmegrad 2 beschreibt eine klassische Übergangsdecke, die sich durch ihre mittelwarme Beschaffenheit hervorragend für Frühling und Herbst eignet. Wer in kühlen Nächten eine gemütliche Decke bevorzugt, wählt Wärmegrad 3 – diese warme Bettdecke ist optimal für unbeheizte Schlafzimmer oder Menschen mit höherem Wärmebedarf. Für die kalte Jahreszeit bietet sich Wärmegrad 4 an: eine extra warme Bettdecke, die selbst bei niedrigen Temperaturen für wohlige Geborgenheit sorgt.
Warum ist die richtige Wärmeklasse so wichtig?
Die Wahl der richtigen Wärmeklasse ist entscheidend für ein gesundes Schlafklima. Denn sowohl übermäßiges Schwitzen als auch Frieren stört die Körpertemperaturregulation und führt zu nächtlichem Erwachen. Auch das Füllmaterial spielt eine wichtige Rolle. Daunendecken speichern Wärme besonders effektiv, während synthetische Füllungen pflegeleichter und für Allergiker oft die bessere Wahl sind. Die Kombination aus Wärmeklasse und Material bestimmt letztlich, wie gut wir uns im Schlaf erholen.
Warme Bettwäsche aus Baumwolle
Eine etwas leichtere Variante aus Baumwolle ist z.B. eine Jersey- oder Satin-Bettwäsche. Jersey-Bettwäsche hat eine dehnbare, besonders weiche Struktur, während Baumwoll-Satin mit seiner glatten Oberfläche ein seidiges Schlafgefühl vermittelt. Beide Materialien spenden ausreichend Wärme und sind ideal für alle, die ein moderates Wärmebedürfnis haben.

Flexible Lösungen: Kombi-Bettdecken &
Plaids
Wer das ganze Jahr über flexibel bleiben möchte, entscheidet sich für eine 4-Jahreszeiten-Bettdecke. Diese besteht aus zwei Decken mit unterschiedlichen Wärmeklassen, die sich bei Bedarf per Knopf oder Reißverschluss verbinden lassen. Und falls es mal besonders schnell gehen muss, sorgt ein zusätzlich aufgelegtes Plaid für eine Extra-Portion Wärme.
Wärmeklassen bei Bettdecken
Wärmegrad 1: Sommerdecke
Wärmegrad 2: Übergangsdecke
Wärmegrad 3: Warme Bettdecke
Wärmegrad 4: Extra warme Winterbettwäsche.
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