Einfach wegschlummern: Einschlaftipps für Erwachsene
Schlafstörungen: Wenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen
„Ich will jetzt endlich einschlafen“. Kommt Ihnen das bekannt vor? Leider setzt uns genau dieser Gedanke unter Druck und löst einen Teufelskreis in Gang. Denn je mehr wir uns zum Einschlafen zwingen, desto schwieriger wird es. Doch mit den richtigen Einschlaftipps für Erwachsene lässt sich der Schlafrhythmus oft schnell wieder verbessern.

Einschlafhilfen in den Alltag integrieren
Die beste Einschlafhilfe ist ein fester Schlafrhythmus – also regelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten, im Idealfall auch am Wochenende. So gewöhnt sich der Körper an den Tag-Nacht-Rhythmus und wird am Abend automatisch auf Ruhe programmiert. Tipp: Verändern Sie Ihren Rhythmus schrittweise, indem Sie die Schlafenszeit jeden Tag etwas vorverlegen.
Natürliche Einschlafhilfen
Wer besser schlafen möchte, sollte zudem auf schwere Mahlzeiten, Alkohol und Bildschirmzeit vor dem Zubettgehen verzichten. Bewegung am Tag und frische Luft fördern das schnelle Einschlafen ebenfalls. Zu den natürlichen Einschlafhilfen zählen Mittel wie Baldrian, Passionsblume oder Melisse. Auch Melatonin, das körpereigene Schlafhormon, kann den Prozess unterstützen.

Wann ist die beste Schlafenszeit für Erwachsene?
Die ideale Schlafenszeit hängt vom individuellen Biorhythmus ab. Studien zeigen, dass die meisten Erwachsenen zwischen 22 und 23 Uhr am besten einschlafen. Wichtig ist vor allem, einen festen Schlafrhythmus zu entwickeln. Tipp: Tageslicht direkt nach dem Aufstehen hilft dabei, die innere Uhr zu stellen.
Schnell einschlafen mit der 4-7-8-Einschlaftechnik
Diese Atemübung gilt als Geheimtipp unter den Einschlafhilfen. Atmen Sie 4 Sekunden ein, halten Sie den Atem 7 Sekunden an und atmen Sie 8 Sekunden lang aus. Diese Technik beruhigt den Herzschlag, reduziert Stress und hilft, schnell einzuschlafen. Viele Menschen spüren schon nach wenigen Wiederholungen, wie sich Körper und Geist entspannen.
So entwickeln Sie einen festen Schlafrhythmus
Gehen Sie möglichst jeden Tag zur selben Uhrzeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf. Direkt nach dem Aufstehen unterstützt Tageslicht am Morgen die innere Uhr und macht wacher. Eine beruhigende Abendroutine, etwa durch Lesen oder einen kurzen Spaziergang, signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, herunterzufahren.
Schnell einschlafen ohne stressige Gedanken
Warum lohnt es sich, die Bildschirmzeit zu reduzieren? Das blaue Licht von Smartphones oder Fernsehern kann die Melatoninproduktion hemmen und das Einschlafen erschweren. Und schließlich: Versuchen Sie, stressige Gedanken nicht mit ins Bett zu nehmen – schreiben Sie sie lieber auf, um den Tag bewusst abzuschließen und mit freiem Kopf einzuschlafen.
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